1.Tag Herzlich Willkommen am internationalen Hosea Kutako Flughafen in Windhoek, Namibia!
Nachdem Sie die Einreiseformalitäten erledigt und Ihr Gepäck bekommen haben, werden Sie in der Ankunftshalle des Flughafens von Ihrem deutschsprachigen Reiseleiter begrüßt. Die 35 km lange Fahrt in die Landeshauptstadt, die zwischen den Auas-, den Eros-Bergen und dem Khomas-Hochland liegt, verschafft Ihnen einen ersten Eindruck von Namibia und Ihr Reiseleiter gibt Ihnen die ersten Informationen.In Windhoek angekommen, erfolgt zunächst eine kleine Stadtrundfahrt, vorbei an den wichtigsten historischen Gebäuden, zum Beispiel der Christuskirche, dem Tintenpalast und der Alten Feste, bis hin zu Ihrem hoch über der Stadt gelegenen Hotel. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück:
Hotel Heinitzburg / Elegant Guesthouse
2. Tag Über Rehoboth, der Stadt der Baster, geht es in Richtung Süden in das Land der Nama, wo Ihre Route Sie dann über Büllsport durch die Naukluft Berge in die Soussusvlei Region führt. Sie kommen am Nachmittag in Ihrer Lodge an und unternehmen von dort aus in einem offenen Geländewagen eine Rundfahrt, deren krönender Abschluss ein Dämmerschoppen auf den Dünen ist - mit Sonnenuntergang und Blick in die endlose Weite des Landes.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück:
Hoodia Desert Lodge / Sossusvlei Dune Lodge / Desert Homestead
3. Tag An diesem Tag heißt es zeitig aufstehen, um auf dem Weg zum Sesriem und Soussusvlei das Morgenlicht so richtig genießen zu können. Die ersten 60 km legen Sie in ihrem Reisebus zurück, die letzten 5 km des tiefen Sandes wegen in allradgetriebenen Geländefahrzeugen. Sesriem ist das Tor zur Namib Wüste und zu den beeindruckenden roten Dünen, die das Sossusvlei, eine Lehmsenke, umgeben. Klettern Sie auf eine der höchsten Dünen der Welt und besichtigen Sie auf dem Rückweg den Sesriem Canyon entweder von oben oder bei einem ca. 20 minütigen leichten Abstieg in die Schlucht. Gegen Mittag sind Sie wieder in Ihrer Lodge und der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
Fakultativ: Sie haben die Möglichkeit, einen von Markin’ Africa angebotene Heißluftballonfahrt zu unternehmen.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück:
Hoodia Desert Lodge / Sossusvlei Dune Lodge / Desert Homestead
4. Tag Heute geht es westwärts durch den Naukluft Park und die Namib, eine der ältesten Wüsten der Welt, bis zur Küste. Unterwegs halten Sie am Ghaub Canyon und kurz danach am spektakulären Kuiseb Canyon. Am frühen Nachmittag erreichen Sie Swakopmund. Dieses schmucke Küstenstädtchen besitzt viele schöne Gebäude aus der deutschen Kolonialzeit, wie Sie bei einer kurzen Stadtrundfahrt vorbei am Woermann- und Hohenzollern-Haus, der evangelischen Kirche, den zwei alten Bahnhöfen, der Jetty und dem Leuchtturm sehen können, bevor Sie zu Ihrem Hotel gebracht werden. Den Nachmittag können Sie zu einem Spaziergang entlang der Atlantikküste nutzen, zu einem kleinen Bummel über den traditionellen Markt, einem Besuch des Heimatmuseums und der Kristallgalerie, zu einem geführten historischen Stadtrundgang oder zu einer der vielen anderen Aktivitäten, die von Swakopmund aus angeboten werden.
Fakultativ: Sie haben die Möglichkeit, an den von Markin’ Africa angebotenen Aktivitäten teilzunehmen.
Abendessen:In einem lokalen Restaurant
Übernachtung/Frühstück:
Hansa Hotel / The Stiltz |
5. Tag Der heutige Vormittag führt Sie entlang des Dünengürtels zur 30 km südlich gelegenen Hafenstadt Walvis Bay, die bis 1994 noch zu Südafrika gehörte und von der Fischindustrie geprägt ist. Dort verbringen Sie ungefähr vier Stunden auf See und lassen sich bei einer Rundfahrt durch die 11000 ha große Lagune Walvis Bays von spielenden Delfinen und zutraulichen Robben begleiten. Auch können Sie mit ein wenig Glück Lederrücken-Schildkröten, Mondfische und Buckelwale, letztere allerdings nur saisonbedingt, sichten. Sie schippern an gewaltigen Sanddünen entlang, vorbei an einer künstlichen Vogelinsel, auf der Guano abgebaut wird, bis hin zum Pelican Point mit seinem Leuchtturm. Auf der Rückfahrt mit Blick auf den Hafen können Sie sich gütlich tun an einer leckeren Meeresfrüchteplatte, an Namibias berühmten Austern und einem Gläschen Sekt. Zu Mittag Rückkehr nach Swakopmund, wo Ihnen der Nachmittag zur freien Verfügung steht. Erst zum Abendessen finden Sie sich wieder in einem lokalen Restaurant zusammen.
Fakultativ: Sie haben die Möglichkeit, an den von Markin’ Africa angebotenen und beschriebenen Aktivitaten teilzunehmen.
Abendessen: In einem lokalen Restaurant
Übernachtung/Frühstück:
Hansa Hotel / The Stiltz
6. Tag Die Fahrt führt Sie über Karibib, Usakos, Omaruru und Otjiwarongo zum Waterberg Plateau Park. Unterwegs können Sie in Omaruru den berühmten Franke Turm besichtigen, der 1908 zu Ehren Hauptmann Victor Frankes, der eine bedeutende Rolle während der deutschen Kolonialzeit spielte, errichtet wurde, oder aber die sogenannte Kristallkellerei, das einzige Weingut Namibias. Am späten Nachmittag erreichen Sie den Waterberg, einen markanten Tafelberg, der mit seinen orangefarbenen Felsen die Savanne imposant überragt.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück:
Waterberg Rastlager
7. Tag Für die Frühaufsteher unter Ihnen gibt es die Gelegenheit, diesen Tag mit einer Wanderung über fünf Vegetationsstufen hinauf auf das Waterberg Plateau zu beginnen. Dort ist viel Wild, das zum Teil sogar vom Aussterben bedroht ist, zuhause und mit ein wenig Glück kreuzt es vielleicht sogar Ihren Weg. Nach dem Frühstück geht die Fahrt dann weiter durchs Hereroland bis hin zur sogenannten Roten Linie, einem Veterinärzaun aus den 60er Jahren, der den Norden Namibias vom restlichen Landesteil, ursprünglich einer Maul- und Klauenseuche wegen, trennt. Noch immer werden dort Fleisch- und Tiertransporte kontrolliert, denn deren Export unterliegt strengen Ausfuhrbestimmungen. Wenn Sie die Rote Linie überschritten haben, befinden Sie sich schlagartig in einer anderen Welt – in Afrika pur! Am späten Nachmittag erreichen Sie Rundu, wo Sie direkt am Okavango, dem Grenzfluss nach Angola, übernachten.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück: Kaisosi Safari Lodge / Hakusembe Lodge
8. Tag Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren Sie in Richtung Caprivi Zipfel, der auf die Kolonialzeit zurückgeht und damals eine Verbindung nach Ostafrika ermöglichen sollte. Von Ihrer Lodge aus, die Sie am Nachmittag erreichen, können Sie sich dann per Boot oder mit einem offenem Geländewagen zu einer Pirschfahrt im vogel- und wildreichen Mahango Wildpark aufmachen.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück:
Mahango Lodge / Nandu Lodge
9. Tag Dieser Tag ist der Tierbeobachtung im 24500ha großen Mahango Wildpark gewidmet und somit der Einstieg in die Welt der Naturparks im südlichen Afrika. Seine Fluss-Auen, Papyrussümpfe und die mit Mopanebäumen bewachsenen Ebenen sind der ideale Lebensraum für alle Arten von Wild und jede Menge Vögel. Neben Löwen, Büffeln, Elefanten, Flusspferden, Leoparden und Sumpfantilopen kann man auch seltene Vogelarten erspähen, darunter Fischadler, Klunkerkraniche, Sattelstörche, Eisvögel und Weißstirnweber.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück:
Mahango Lodge / Nandu Lodge
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10. Tag Heute geht die Fahrt über Ngoma Bridge, der Grenze zu Botswana, nach Kasane, wo sich die vier Länder Namibia, Botswana, Sambia und Simbabwe und auch die beiden Flüsse Chobe und Sambesi treffen. Hier, in Ihrer Lodge am Chobe, verbringen Sie insgesamt drei Nächte, und es erwartet Sie ein “all-inclusive Abenteuer” mit Pirsch- und Bootsfahrten in Begleitung ortsansässiger Führer.
Vollpension inklusiv Aktivitäten
Übernachtung: Zovu Lodge /
Chobe Safari Lodge
11. Tag Dieser Tag ist ein Tag im Paradies der Tiere und ausschließlich deren Beobachtung vom Boot aus gewidmet. Mit seinen 10698 km² weist der Chobe National Park mit die höchste Wildkonzentration Afrikas auf und ist die Urheimat der afrikanischen Elefanten. Diese zu beobachten ist ganz bestimmt ein Höhepunkt Ihrer Safari! Das Wildschutzgebiet wurde 1968 gegründet und nach dem Chobe Fluss, der die Grenze nach Norden hin bildet, benannt. Südlich des Flusses befindet sich Mopanewald, in dem es zahlreiche große Pfannen mit Wasser für eine Vielzahl wilder Tiere, einschließlich Oryx-, Pferde- und Rappenantilopen, gibt. Riesige Büffelherden ziehen durch die Sümpfe und auch Giraffen, Impalas, Riedböcke, Kudus und Litchi-Moorantilopen sind zahlreich vertreten. Warzenschweine und Paviane gibt es im Überfluss, Löwen und Leoparden durchstreifen das Gebiet, Flusspferde und Krokodile bewohnen die Gewässer und 450 verschiedene Vogelarten sind in diesem Landstrich verzeichnet, wovon Sie bis zu 150 schon an nur einem Tag zu Gesicht bekommen können.
Vollpension inklusiv Aktivitäten
Übernachtung: Zovu Lodge /
Chobe Safari Lodge
12. Tag Tagesausflug zu den Victoria Wasserfällen. Nachdem der Sambesi, der viertgrößte Fluss Afrikas, über 1 000 km durch Angola und Sambia zurückgelegt hat, verschwindet er geradezu an den Viktoria Fällen auf einer Länge von gut 1 708 m in einer bis zu 109 m tiefen Spalte, die inmitten geschlossener Basaltlava klafft. Wenn die Regenzeit im angolanischen Quellgebiet im April ihren Höhepunkt erreicht, ergießen sich pro Minute 550 Millionen Liter Wasser über die Fallkante in den so genannten “Boiling Pot”, in dem die Wassermassen förmlich zu kochen scheinen. Mosi-oa-Tunya, donnernder Rauch, nannten die Bewohner das Naturwunder, als der englische Missionar David Livingstone 1855 als erster Europäer die Fälle erblickte. Schon von Weitem hatte er sie donnern gehört, lange bevor er die von den Fluten aufgewirbelte Gischtfahne über der Schlucht sah. “Ein Anblick, dass selbst die Engel im Fluge einhalten”, kommentierte er die gewaltigen Wasserfälle und benannte sie ehrfurchtsvoll nach “seiner” Königin Victoria.
Fakultativ: Sie haben die Möglichkeit, an den von Markin’ Africa angebotenen Aktivitäten teilzunehmen.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück:
Zovu Lodge / Chobe Safari Lodge
13. Tag Heute heißt es entweder wieder Abschiednehmen von Afrika - dann bringt Sie Ihr Reiseleiter zum Flughafen - oder einfach: Weiterreisen!
Markin’ Africa vermittelt Ihnen nämlich gerne noch weitere Urlaubstage, zum Beispiel im Okavango Delta oder über das Okavango Delta zurück nach Namibia. Bitte setzen Sie sich diesbezüglich rechtzeitig mit uns in Verbindung. |