Klassisches Namibia
Reiseroute
Windhoek-Rehoboth - Kalahari- Mariental - Keetmanshoop - Fischfluss Canyon - Sossusvlei - Swakopmund - Hentiesbay - Uis - Twyfelfontein - Khorixas - Outjo-Etosha - Tsumeb-Otjiwarongo - Okahandja-Windhoek.
Fakultativ:

Sossusvlei
• Heißluftballon-Flug
Swakopmund
• Sossusvlei-Rundflug
• Flug zu den Himba
• Quadbiken in den Dünen
• Ausritt im Swakoprivier
• Historische Stadtführung
• Township Tour

Höhepunkte Dieser Reise

• Hauptstadt Windhoek
• Joe’s Beerhouse
• Sundownerfahrt in der Kalahariwüste
• Köcherbaumwald & Spielplatz der Giganten
• Fischfluss Canyon
• Lüderitzbucht & Geisterstadt Kolmannskuppe
• Schloss Duwisib
• Dünen beim Sossusvlei
• Sesriem Canyon
• Kuiseb Canyon
• Namibwüste



• Swakopmund
• Bootsfahrt in Walvis Bay
• Damaraland
• Twyfelfontein, Felsgravuren & Orgelpfeifen
• Versteinerter Wald
• Etosha National Park
• Okahandja-Zentrum der Herero
• Holzschnitzermarkt in Okahandja
• Pirschfahrt im offenen Geländewagen
auf einer privaten Ranch

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1. Tag
Herzlich Willkommen am Hosea Kutako Flughafen in Windhoek!
Nachdem Sie die Einreiseformalitäten erledigt und Ihr Gepäck bekommen haben, werden Sie in der Ankunftshalle des Flughafens von Ihrem deutschsprachigen Reiseleiter begrüßt. Die 35 km lange Fahrt in die Landeshauptstadt, die zwischen den Auas-, den Eros-Bergen und dem Khomas-Hochland liegt, verschafft Ihnen einen ersten Eindruck von Namibia, und Ihr Reiseleiter gibt Ihnen die ersten Informationen. In Windhoek angekommen, erfolgt zunächst eine kleine Stadtrundfahrt, vorbei an den wichtigsten historischen Gebäuden, zum Beispiel der Christuskirche, dem Tintenpalast und der Alten Feste, bis hin zu Ihrem Hotel. Der Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung.
Abendessen: Joe’s Beerhouse
Übernachtung / Frühstück:
Heinitzburg / Elegant Guesthouse

2. Tag Heute verlassen Sie Windhoek in südöstlicher Richtung über Rehoboth und Kalkrand bis hin zu einer Lodge, die wie eine Oase in den roten Dünen der Kalahari gelegen ist. Mit ihren rund 1,2 Mill. km² erstreckt sich die Kalahari über mehrere Länder. Sie ist die größte zusammenhängende Sandfläche weltweit. Weite Teile dieser Halbwüste sind Sandflächen, meist mit Gras und vereinzelten Akazien bedeckt, manchmal unterbrochen von Lehmpfannen. Die Dünen im Südwesten der Kalahari sind nichtwandernde, 10-30 m hohe, rote Längsdünen, die parallel zur vorherrschenden Windrichtung verlaufen. Ihre Farbe erhalten sie von einer dünnen Schicht Eisenoxyd, die jedes einzelne Sandkorn umhüllt. In der Kalahari gibt es keine Kompromisse, nur Extreme. Die Temperaturen sind oft so hoch, dass die Regentropfen verdunsten, noch bevor sie die heiße Erde erreichen. Oberflächenwasser gibt es überhaupt nicht. Der Sand ist zu grob, um Regenwasser zu speichern. Im Winter fallen die Temperaturen nachts manchmal weit unter den Gefrierpunkt. Nur im Dezember und Januar sind während weniger Wochen graue Wolken zu sehen. Dann regnet es manchmal. Am Nachmittag nehmen Sie an einer Farmrundfahrt teil, deren krönender Abschluss ein Dämmerschoppen auf den Dünen bildet, von wo aus Sie die endlose Weite Namibias zum ersten Mal so richtig genießen können.
Abendessen / Übernachtung/Frühstück:
Bagatelle / Kalahari Anib Lodge

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3. Tag Nach dem Frühstück setzen Sie Ihre Reise in den Süden des Landes fort. Sie fahren über Mariental nach Keetmanshoop und dann zum Fischfluss Canyon. Unterwegs besuchen Sie den Köcherbaumwald und den Spielplatz der Giganten mit seinen Doleritfelsen. Der Köcherbaum, eine unter Naturschutz stehende Aloe-Art, ist typisch für den heißen und trockenen Süden und äußerst beeindruckend. Zum Überleben speichert er Wasser in seinem Stamm, blüht erst nach 20 bis 30 Jahren, wird bis zu 300 Jahre alt und bis zu 9 m hoch. Aus seinen Ästen fertigten die Buschleute Köcher für ihre Pfeile, in dem sie das Pflanzenmark herausschälten – daher der Name. Der Fischfluss, die tiefste Erdspalte Afikas, ist mit seinen 650 km der längste Fluss Namibias. Er entspringt im östlichen Naukluft Gebirge und mündet südwestlich von Ai-Ais in den Oranje. Sein Canyon am Unterlauf gehört zu den beeindruckendsten Naturerscheinungen im Süden Namibias. Mit einer Tiefe von bis zu 550 m ist der über 160 km lange Fischfluss Canyon – nach dem Grand Canyon – der zweitgrößte Canyon der Welt.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück:
Cañon Lodge / Cañon Village

4. Tag Der heutige Tag steht im Zeichen der deutschen Vergangenheit des Landes und bringt Sie über Aus und Garup vorbei an Kolmannskuppe nach Lüderitz. Der kleine Ort Aus ist bekannt für sein ehemaliges Kriegsgefangenenlager, in dem zwischen 1915 und 1919 unter Bewachung von 600 Südafrikanern 1552 deutsche Männer interniert waren. Viel ist davon aber inzwischen nicht mehr zu sehen. Mit etwas Glück dagegen sehen Sie die wilden Pferde südlich von Aus an der Wasserstelle Garup. Sie bilden eine eigene Pferderasse und haben es geschafft, sich seit fast 100 Jahren auf freier Wildbahn zu behaupten. Vermutlich stammen sie von Pferden der deutschen Schutztruppe und der südafrikanischen Armee aus der Zeit des Ersten Weltkrieges ab. An der rauen Atlantikküste angekommen erwartet Sie ein etwas unwirklich und verschlafen wirkender Ort, in dessen felsiger Bucht die Wellen sanft plätschern, der Wind aber ungemütlich stark wehen kann. Keine andere Stadt in Namibia ist so sehr von dem Gegensatz deutsche Vergangenheit und namibische Gegenwart geprägt wie Lüderitz. Aus typisch deutschen Wohnhäusern mit Jugendstilfassaden, finanziert mit Diamanten, blicken einheimische Gesichter und viele Lüderitzbuchter sind inzwischen arbeitslos, weil die Diamanten- und Fischindustrie nicht mehr wie vor Jahren noch ihren Lebensunterhalt ausreichend sichern kann.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück:
Nest Hotel/Hotel zum Sperrgebiet

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5. Tag Auf dem Weg in die zentrale Namib statten Sie heute Kolmannskuppe, der Geisterstadt im Diamantensand, und Schloss Duwisib einen Besuch ab, verbleiben also noch ein wenig in der deutschen Vergangenheit. Gegründet wurde Kolmannskuppe zur Zeit des großen Diamantenrausches. August Stauchs Koloniale Bergbaugesellschaft hatte dort ihr Hauptquartier. Bei einer Führung durch den inzwischen zur Geisterstadt gewordenen Ort ahnt man, dass da viel Geld im Spiel gewesen sein muss. Bereits 1911 verfügte man schon über Elektrizität, das erste Röntgengerät Afrikas stand im dortigen Krankenhaus, ein Kasino mit einem großen Theatersaal, der auch als Turnhalle diente, und eine Kegelbahn zeugen davon, dass man sich zu amüsieren und zu unterhalten wusste. Weiter geht’s dann ins Landesinnere zum Schloss Duwisib, das nicht minder unwirklich mitten in der Landschaft steht. Der anfänglich im Dienst der Schutztruppe stehende Preuße Baron Hans-Heinrich von Wolf und seine begüterte amerikanische Ehefrau Jayta ließen es sich 1908 von einem Berliner Architekten entwerfen. Das prächtige, aus rotem Sandstein erbaute Gebäude in der kargen Halbwüste verfügt über 22 Zimmer, einen Rittersaal und einen schattigen Innenhof mit Springbrunnen. Ursprünglich gehörte zu dem 50 000 Hektar großen Anwesen auch noch eine im großen Stil angelegte Pferdezucht. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs befand sich das Ehepaar von Wolf gerade auf einer Seereise und der Baron meldete sich sogleich als Offizier. Er fiel 1916 in Frankreich. Seine Frau kehrte nie wieder nach Duwisib zurück, sondern verbrachte ihr Leben anschließend in München. 1979 wurde Schloss Duwisib vom Staat erworben und restauriert. Heute dient es als Museum.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück:
Hoodia Desert Lodge / Desert Homestead / Sossusvlei Desert Lodge

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6. Tag In den frühen Morgenstunden legen Sie auf dem Weg zum Soussuvlei die ersten 60 km in Ihrem Reisebus zurück, die letzten vier des tiefen Sandes wegen in Geländewagen. Dann sind Sie im Herzen der Dünenlandschaft! Das Sossusvlei ist eine große, meist trockene Lehmsenke. Nur in guten Regenjahren, wenn der Tsauchab Fluss genügend Wasser führt, entsteht dort ein kleiner See. Einige der das Vlei umschließenden Dünen sind über 300 m hoch und zählen zu den höchsten weltweit. Ein Aufstieg lohnt sich, denn der Blick von oben ist fantastisch. Auf dem Weg zurück zur Lodge wird am Sesriem Canyon, der vor rund 3 Millionen Jahren entstanden ist, angehalten. Hier hat sich der Tsauchab Fluss durch 15 bis 18 Millionen Jahre alte Geröllschichten ein bis zu 30 m tiefes Bett gegraben. Wenn sie Lust haben, können Sie einen kleinen Abstieg wagen. Er ist leicht und dauert ca. 20 Minuten. Der Name Sesriem kommt übrigens aus dem Afrikaansen und bedeutet ”Sechs Riemen”, denn so viele Ochsenwagenriemen mussten die ersten Siedler aneinander knüpfen, um hier Wasser schöpfen zu können. Der Nachmittag auf der Lodge steht Ihnen zur freien Verfügung.
Fakultativ: Sie haben die Möglichkeit, eine von Markin’ Africa vermittelte Heißluftballon-Fahrt zu unternehmen.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück:
Hoodia Desert Lodge / Desert Homestead / Sossusvlei Desert Lodge

7. Tag Heute führt Sie Ihre Reise über Solitaire, den Ghaub- und Kuiseb Pass durch die schier endlose Geröllfläche der zentralen Namib an die Atlanikküste nach Swakopmund, wo Ihr Reiseleiter Sie bei einer kleinen Stadtrundfahrt mit dem noch immer sehr deutsch wirkenden Städtchen bekannt macht. Swakopmund war während der Kolonialzeit eine bedeutende Hafenstadt und viele Gebäude zeugen noch von anno dazumal. Wenn Sie ganz in die Vergangenheit eintauchen möchten, können Sie dort einen geführten historischen Stadtrundgang machen, bei dem Sie alles über die deutsche Vergangenheit dieses Ortes erfahren. Genießen Sie die frische Seeluft bei einem Spaziergang auf der Uferpromenade, besuchen Sie das Museum, das übrigens eine ausgezeichnete Völkerkundeabteilung hat, oder die Kristallgalerie, bummeln Sie durch die Läden und über den traditionellen Markt oder buchen Sie eine sportliche Aktivität, wenn Ihnen nach etwas Abenteuerlichem zumute ist. Zum Abendessen geht es dann gemeinsam in ein lokales Restaurant.
Fakultativ: Sie haben die Möglichkeit an den von Markin’ Africa angebotenen und beschriebenen Aktivitäten teilzunehmen.
Abendessen: In einem lokalen Restaurant
Übernachtung/Frühstück:
Hansa Hotel / The Stiltz

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8. Tag Den heutigen Vormittag verbringen Sie auf See! Sie fahren 30 km entlang des Dünengürtels zur Hafenstadt Walvis Bay, die bis 1994 noch zu Südafrika gehörte, von der Fischindustrie geprägt und für ihre unzähligen Flamingos bekannt ist. Bei einer vierstündigen Rundfahrt durch die 11 000 ha große Lagune lassen Sie sich von spielenden Delfinen und zutraulichen Robben begleiten und sichten mit ein wenig Glück auch Lederrücken-Schildkröten, Mondfische und Buckelwale, letztere allerdings nur saisonbedingt. Sie schippern an gewaltigen Sanddünen entlang, vorbei an einer künstlichen Vogelinsel, auf der Guano abgebaut wird, bis hin zum Pelican Point mit seinem Leuchtturm. Auf der Rückfahrt mit Blick auf den Hafen können Sie sich gütlich tun an einer leckeren Meeresfrüchteplatte, an Namibias berühmten Austern und einem Gläschen Sekt. Zu Mittag Rückkehr nach Swakopmund, wo Ihnen der Nachmittag zur freien Verfügung steht. Erst zum Abendessen finden Sie sich wieder in einem lokalen Restaurant zusammen.
Fakultativ: Sie haben die Möglichkeit an den von Markin’ Africa angebotenen und beschriebenen Aktivitäten teilzunehmen.
Mittagessen:
Häppchen während der Bootsfahrt
Abendessen: In einem lokalen Restaurant
Übernachtung/Frühstück:
Hansa Hotel / The Stiltz

9. Tag Heute verlassen Sie Swakopmund und fahren Richtung Norden über Henties Bay und Uis in das wilde Damaraland. Sie besuchen Twyfelfontein, die Orgelpfeifen und den Verbrannten Berg. Spärliche ein Kubikmeter Wasser pro Tag liefert ein kleine Quelle mitten im Land der Damara. Wen wundert’s also, dass man schon immer an ihr zweifelte und ihr den Namen Twyfelfontein gab? Keine Zweifel dagegen kommen auf über ihre heutige Bedeutung, genauer gesagt über die der rund 2000 Felsgravuren dort, die 2006 zum Weltkulturerbe deklariert wurden. Ihr Alter wird auf mehrere hundert oder gar mehrere tausend Jahre geschätzt, und man nimmt an, dass sie auf die San zurückzuführen sind. Am häufigsten sind Tiere dargestellt, keinerlei Pflanzen, dafür aber auch Geometrisches, das zum Beispiel den berühmten “Tanzenden Kudu” umgibt.
Zu ihrer Besichtigung wurde ein Wanderpfad angelegt, der nur mit einem lokalen Führer zu begehen ist, denn die Damaragemeinschaft möchte ihre prähistorischen Kunstwerke schützen und der Beschädigung ihres wertvollen Erbes vorbeugen.Nicht weit entfernt von Twyfelfontein finden Sie die “Orgelpfeifen”. Diese sechs- bzw. vieleckigen Säulen aus Basalt sind vor etwa 125 Millionen Jahren entstanden und zeugen von vulkanischen Zeiten ebenso wie das durch die enorme Hitze damals “verbrannte” Gestein, das heute den “Verbrannten Berg” ausmacht.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück:
Twyfelfontein Country Lodge / Huab Lodge

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10. Tag Über Outjo geht es weiter zum Etosha National Park. Unterwegs besuchen Sie den “Versteinerten Wald” mit seinen fossilen Baumstämmen, die auf mehr als 240 Millionen Jahre geschätzt werden. Durch das südliche Eingangstor, das Anderson Gate, fahren Sie in den berühmten Etosha National Park und zum Okaukuejo Rastlager.
Der Besuch des Etosha National Parks ist zweifellos ein Höhepunkt jeder Namibia-Reise, und wer afrikanische Tiere auf freier Wildbahn beobachten will, kommt hier voll auf seine Kosten! Bereits 1907 wurde dieses Gebiet von der deutsch-südwestafrikanischen Verwaltung zum Wildschutzgebiet erklärt und umfasst heutzutage ca. 22000 km². In seiner Mitte liegt die Etoshapfanne, eine verkrustete Salzpfanne, die vor Millionen Jahren einmal ein riesigen See war, der vom Kunene gespeist wurde und später durch Änderung des Flusslaufes allmählich austrocknete.
Am Nachmittag unternehmen Sie Ihre erste Pirschfahrt und nachts haben Sie erneut die Gelegenheit vom Rastlager aus Tiere an einem beleuchteten Wasserloch zu beobachten.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück:
Okaukuejo Rastlager / Etosha Safari Lodge

11. Tag Am heutigen Tag können Sie nach Herzens- lust eine Vielfalt an Tierarten und Vögel beobachten, fotografieren und filmen, denn durch die großen Schiebefenster Ihres Reisebusses haben Sie eine optimale Sicht. Sie fahren entlang der Etoshapfanne durch die unterschiedlichsten Vegetationszonen zu natürlichen und künstlich angelegten Wasserstelle - immer Ausschau haltend nach Giraffen, Elefanten, Löwen, Nashörnern oder gar Leoparden, während Herden von Antilopen und Zebras Ihren Weg kreuzen. Unterwegs wird in einem Rastlager, das auch über einen Swimmingpool verfügt, eine Mittagspause eingelegt. Versäumen Sie nicht, auch nach Einbruch der Dunkelheit wieder als stiller Beobachter am Nachtleben im Etosha National Park teilzunehmen!
Fakultativ: Sie haben die Möglichkeit, an einer von Markin’ Africa vermittelten Pirschfahrt mit offenem Geländewagen teilzunehmen.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück:
Onguma Main Camp / Mushara

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12. Tag Nun heißt es wieder Abschied nehmen von der Etoshapfanne und über Tsumeb, Otavi und Otjiwarongo gen Süden zu fahren ins private Wildreservat Erindi. Unterwegs halten Sie am Otjikotosee und statten dem Museum in Tsumeb einen Besuch ab. Der Otjikotosee, das “Tiefe Loch”, wie die Herero sagen, wurde 1851 von Charles John Andersson und Francis Galton entdeckt und hat einen Durchmesser von gut 110 m. Er ist ein Karstsee, d.h. eine ehemalige Höhle, deren Decke einstürzte, mit einem noch weitgehend unerforschten Kanalsystem, das bis zu einzelnen Wasserstellen im Etosha National Park reichen soll. Während des Ersten Weltkrieges versenkte die deutsche Schutztruppe dort Waffen und Munition, um sie dem Gegner nicht ausliefern zu müssen. Am späten Nachmittag erreichen Sie Ihre Unterkunft und unternehmen dort eine Pirschfahrt in einem offenen Geländewagen.
Vollpension:
Erindi Privat Wildreservat

13. Tag Nach einem gemütlichen Frühstück in aller Ruhe fahren Sie über Okahandja wieder nach Windhoek zurück. Okahandja ist noch immer das wichtigste traditionelle Zentrum der Herero. Auf dem dortigen Friedhof liegen ihre großen Führer begraben, zu deren Gedenken hier alljährlich im August der traditionelle Herero-Tag abgehalten wird. Interessant mag für Sie auch noch der Holzschnitzermarkt sein, auf dem Sie die letzten Mitbringsel einkaufen können. Der Rest des Tages steht Ihnen bis zum Transfer zum Flughafen zur freien Verfügung.

Die angegebene Reiseroute ist ein Vorschlag unsererseits und kann jederzeit Ihren Wünschen und Interessen entsprechend verändert werden, denn wir maßschneidern alles für Sie – nur nicht Ihre Safarikleidung!

Der Reisepreis richtet sich nach der Wahl Ihres Fahrzeuges, der Teilnehmerzahl, Reisezeit und Ihren besonderen Wünschen zum Beispiel hinsichtlich Hotelkategorie, eingeschlossener Mahlzeiten und Aktivitäten. Fordern Sie unser Angebot per E-Mail, Fax oder Telefon an.